Beim ersten Spieltag der Herren I und II des TSV Warthausen spielte jeweils der Dritte des Vorjahres gegen den Aufsteiger. Somit war die Favoritenrolle klar bei den Warthausern.
Obwohl mit Greischel ein wichtiger Spieler der ersten Mannschaft im Einzel wie im Doppel ausfiel, gab es ein standesgemäßes Ergebnis. Und das trotz dem einem starken Spitzenpaarkreuz (Reimann/Zieger), das gleich Laub/Hauser im Doppel (zwar knapp) das Nachsehen gab. Beide anderen Doppel gingen aber souverän an Warthausen. In den Einzeln gab es 2 äußerst knappe Ergebnisse. Berg und Ersatzmann Timo Reichle mussten sich lange strecken, um Ihre 5-Satz-Spiele nach Hause zu bringen. Rückkehrer Tobias Schmid war 2x in 4 Sätzen erfolgreich, Udo Laub, Franz Hauser und Tobi Hini ließen nichts anbrennen und tüteten den klaren 9:1 Sieg ein.
Herren II – SV Birkenhard I 9:2
Hier war die Sache nicht so klar. Birkenhard ist zwar Aufsteiger, aber im gemeindeinternen Duell gelten manchmal seltsame Gesetze. Auch hier gab es 2 Doppelsiege für die Heimmannschaft. Martin Reichle/Matthias Schmid holten 3 klare Sätze, Timo Reichle/Dirk Klippel hatten Ihre Probleme mit dem Spitzendoppel der Gäste. Im ersten und dritten Satz führten sie 10:6 und mussten doch das 10:10 hinnehmen. Im ersten gewannen dann die Birkenharder R. Weiler/Heim, der dritte ging zum Glück an unsere Mannschaft. Die Sätze 2 und 4 gingen klar an Warthausen. Das vordere Paarkreuz von Warthausen mit Klippel und Schmid überzeugten im ersten Spiel. Timo Reichle musste sehr kämpfen, und verlor dennoch nach einem Matchball. Das glich Martin Reichle mit einem klaren 4 Satz-Sieg wieder aus. Reinhold Branz- nach langer Verletzungsauszeit – war noch nicht auf dem spielerischen Niveau des Vorjahres, konnte aber dennoch sein Spiel sicher gewinnen. Anders Peter Grimm, der von vorneherein gegen Jentzmyk auf verlorenem Posten stand (meinte er zumindest…). Nach dem 6:11 fing er sich aber und glaubte schließlich an sich, steigerte sich und gewann doch noch in 5 Sätzen. Nachdem Dirk auch sein 2. Spiel sicher nach Hause brachte, musste Schmid lange hadern und kämpfen um zumindest an Roland Weiler dran zu bleiben. Nach knapper Niederlage im ersten Satz konnte er den Zweiten ähnlich knapp gewinnen. Der Dritte ging wieder zu neun an Weiler, im Vierten sah Weiler bei 8:3 Führung wie der Sieger aus. Doch einige gute Punkte brachten Schmid mit 11:8 in den Fünften. Auch dort startete Weiler besser und hatte bei 10:7 3 Matchbälle, die Schmid mit Glück abwehren und danach seinen zweiten Matchball verwandeln konnte.